17. Juni 2018 – Ursprünglich als Österreichring gegründet, von 1996 bis 2003 unter dem Namen A1-Ring bekannt, heute als Red Bull Ring einer der Austragungsorte des Porsche Sports Cup Deutschland und Schauplatz eines weiteren Erfolges vom Team a-workx, das mit zwei Einsatzwagen in die Steiermark reiste: Nico Bastian (Stuttgart) und Max Peter Escher (Wien) starteten bei der Porsche Sports Cup Endurance über zwei mal 50 Minuten. Im ersten Teil der Veranstaltung stellten sie ihren 991 GT3 Cup mit einer Rundenzeit von 1:30.878 Minuten auf die Pole-Position ihrer Klasse – Platz drei gesamt – und beendeten den Lauf auf Klassen-Rang fünf, als Siebter gesamt hinter Manuel Lauck. Der zweite Cup-Porsche mit Sabine Kessel und Teamchef Niko Wieth war in der Klasse sechstplatziert.
Im zweiten Durchgang schaffte es das Fahrer-Duo Escher/Bastian aufs Siegerpodest: Platz zwei in der Klasse bedeutete gleichzeitig den dritten Rang im Gesamtklassement. Kein Glück jedoch für Kessel, die von einem Konkurrenten unsanft aus dem Rennen geworfen wurde, in dem außer Lauck auch weitere bekannte Namen aus dem internationalen Motorsport vertreten sind.
Max Escher und Sabine Kessel gingen außerdem in den beiden a-workx 991 GT3-Cup der zweiten Generation im Porsche Super Sports Cup mit zwei Läufen über je 30 Minuten an den Start. Sowohl Fahrerin als auch Fahrer konnten sich im ersten Rennen deutlich verbessern: von den Plätzen 13 (Escher) und 16 (Kessel) gestartet, kamen sie auf Rang 9 und 12 von 24 Teilnehmern insgesamt ins Ziel. Dieses Ergebnis gibt auch die Startaufstellung für den zweiten Durchgang vor, den Max Escher noch mal zwei Positionen weiter vorn beenden konnte. Sabine Kessel erzielte mit dem achten Rang ein hervorragendes Ergebnis.
Darüber hinaus gingen viele Führungskilometer sowie die schnellste Rennrunde der Serie an diesem Wochenende auf das Konto von a-workx.
Das Team aus Weßling war außerdem mit Peter Hildebrand in der Gleichmäßigkeitsprüfung PZ-Trophy sowie im Sprintrennen Porsche Sports Cup vertreten.
Der Porsche Sports Cup Deutschland richtet sich an motorsportbegeisterte Porschefahrer unterschiedlicher Leistungsstärke, die – je nach Level – in zwei lizenzfreien und vier lizenzpflichtigen Serien starten können. Nicht nur für den Rennsport ausgelegte Fahrzeuge, sondern auch Porsche mit Straßenzulassung sind teilnahmeberechtigt.